Fragen zu „Abgrund“ und „Antichrist“

Zu Offenbarung 13,1 und 17,8: Ist das Tier „der Antichrist“? Wird aus dem Abgrund ein Mensch heraufsteigen, der schon mal auf der Erde gelebt hat? Denn im Abgrund sind doch nur die gefallenen Engel aus 2. Petrus 2,4, wie ich meine. Denn es steht in Offenbarung 17,8, dass er aus dem Abgrund hinaufsteigen wird. Eigentlich kann das doch nur einer der Riesen sein, die Gott im Abgrund eingesperrt hat? Wie ist das mit dem Wort „Abgrund“ zu verstehen? Welcher Abgrund ist in 2. Petrus 2,4 gemeint? Gibt es noch einen anderen, einen zweiten Abgrund? In Lukas 8,31 bitten die Dämonen, nicht in den Abgrund geschickt zu werden. Ist das derselbe Abgrund wie in 2. Petrus 2,4?

Als „Kind“ zu Christus beten oder nur zu Gott, dem Vater?

Darf ich beim Beten zum Herrn Jesus Christus sagen: „Danke, dass ich dein Kind bin?“ Oder darf ich das nicht sagen? Es gibt Gläubige, die sagen, dass wir Kinder von Gott, dem Vater sind. Bete ich also falsch, wenn ich auch dem Herrn Jesus dafür danke? Sage ich es richtig: Ich bin ich sozusagen nur ein Kind von Gott, dem Vater, und nicht von Gott, dem Sohn? Ich frage das, weil ich eben nicht falsch beten möchte. Danke im Voraus für eine Antwort.

Frage zu 2. Chronika 35,21-22: Wie hätte König Josia richtig handeln und mit Gottes Wort aus dem Mund des Königs von Ägypten umgehen sollen?

Ich habe eine Frage zu 2. Chronika 35,21-22: „Da sandte er Boten zu ihm und ließ [ihm] sagen: Was haben wir miteinander zu schaffen, König von Juda? Nicht gegen dich komme ich heute, sondern gegen das Haus, mit dem ich Krieg führe; und Gott hat gesagt, dass ich eilen solle. Steh ab von Gott, der mit mir ist, dass er dich nicht verderbe! Aber Josia wandte sein Angesicht nicht von ihm ab, sondern verkleidete sich, um gegen ihn zu kämpfen; und er hörte nicht auf die Worte Nekos, die aus dem Mund Gottes kamen. Und er kam in die Talebene Megiddo, um zu kämpfen.“
Wie hätte Josia merken sollen, dass Neko, der König von Ägypten, Worte Gottes sagte? Bestand sein Fehler darin, dass er es vor Gott nicht prüfte und eigenmächtig entschied? Wie gehen wir mit Leuten um, die aus unserer beschränkten Sicht Ungläubige sind und uns göttliche Dinge sagen?

Was ist das „Zeichen“ bei der Geburt Jesu in Lukas 2,12?

Ich habe eine Frage zu Lukas 2:12, wo es um die Geburt Jesu Christi geht. Lukas spricht dort von einem Zeichen, es heisst: „Und das sei für euch das Zeichen: Ihr werdet ein Kind finden, in Windeln gewickelt, in der Krippe liegend.“ Was ist das „Zeichen“ hier in Lukas 2, von dem Lukas spricht? Arnold Fruchtenbaum meint, es sei das Baby, gewickelt in einen Stoff. Warum ist das hier das besondere Zeichen? John Piper hingegen ist der Ansicht, dass das Zeichen die Krippe sei.

Frage zu Lukas 2,12 und der Übersetzung des Wortes für „Windeln“

Ich habe eine Frage zu Lukas 2,12, wo es um die Geburt Jesu Christi geht. Lukas spricht dort von einem Zeichen, es heisst: „Und das sei für euch das Zeichen: Ihr werdet ein Kind finden, in Windeln gewickelt, in der Krippe liegend.“ Entspricht die Übersetzung im Deutschen mit „Windeln“ wirklich der Bedeutung des griechischen Wortes ‚esparganōmenon‘ bzw. ’sparganoó‘? Die italienische Bibel La Nuova Riveduta übersetzt dieses Wort „sparganoó“ mit einem Wort, was dem „wickeln“ oder „wickeln von „Stoffstreifen“ entspricht.

Von Ur nach Salem – Auf den Spuren von Israels Stammvater Abraham

Abrahams Leben vor 4000 Jahren ist von entscheidender Bedeutung für Israel und die ganze Welt! Wir verfolgen seine Spuren von Ur, im heutigen Südirak, über Haran, in der heutigen Türkei, bis ins Land der Verheißung, und weiter bis nach Ägypten. Abrahams Leben ist eine einzigartige Verknüpfung von Ursachen und Folgen. Es gibt Ereignisse im Leben […]

Zum altgriechischen Verbalsystem

Man sagt, dass das Verbalsystem der griechischen Sprache reicher sei als das Deutsche. Wie soll man sich das konkret vorstellen?

Brief an die Hebräer – gründliche Vers-für-Vers-Studie aus jüdisch-messianischer Perspektive: Teil 7, Kap. 9,11-10,39

Der Hebräerbrief richtet von Anfang an unsere inneren Augen auf die unvergleichliche und überwältigende Herrlichkeit des Messias Jesus. Das Neue, das der Herr Jesus eingeführt hat, steht erhaben über dem alten System des sinaitischen Gesetzes. Die Einrichtungen des Gesetzes waren nur eine umrissartige, schattenhafte Vorausdarstellung dessen, was der verheissene Erlöser einführen sollte.
Wegen des Druckes und der Verfolgung durch Volksgenossen standen gewisse jüdische Christen (messianische Juden), die sich nur äusserlich bekehrt hatten, in Gefahr, Jesus als Messias wieder abzulehnen und in ein christusloses Judentum zurückzukehren. Dies würde katastrophale Konsequenzen haben. Diese Juden mussten daher ermutigt werden, die Erhabenheit von Jesus Christus und seinem Werk zu erfassen und völlig zum echten und rettenden Glauben durchzudringen. Die Übrigen sollten durch den Blick auf die Herrlichkeit Jesu ermutigt und angespornt werden, auf dem Weg bis zum Ziel durchzuhalten, trotz aller Widerstände durch Volksgenossen.

Gewissheit in der Auslegung

Es gibt so viele „verschiedene Auslegungen“. Kann man wirklich wissen, welche Auslegung dem entspricht, was Gott uns in der Bibel mitteilen wollte? Es gibt so viele verschiedene „Irrlehren“ und „falsche Ansichten“. Kann man mit Sicherheit wissen, was richtig und was falsch ist? Wie soll man in der Gemeinde mit verschiedenen „Meinungen“ und „Erkenntnis-graden“ umgehen? Ist […]

Folge 7: Kapitel 9-10

Im Teil 7werden wir uns
ausführlich mit der Erfüllung des Grossen Versöh-nungstages (Yom Kippur)
durch das Erlösungswerk des HERRN Jesus beschäfti-gen.

Die vier Altäre im Leben Abrahams

Das Leben von Israels Stammvater war gekennzeichnet von 4 Altären. Jeder Altar markierte eine entscheidende Etappe in seinem Leben mit Gott vor über 4000 Jahren.