Roger Liebi: Ausblick auf das zweite Kommen des Messias (Artikel, 2020)
Gleichwie die Propheten vorausgesagt haben, dass Gottes Volk nach der Verwerfung des Messias über die ganze Welt zerstreut würde (5. Mose 28,64–67), so haben sie auch prophezeit, dass Gott es wieder sammeln und zu einem Staat machen würde. Die Bibel deutet eine lange Zeit zwischen dem ersten Kommen des Messias (nach dem das jüdische Volk wegen der Verwerfung des leidenden Messias unter alle Völker zerstreut werden sollte) und dem zweiten Kommen als triumphierender Messias (vor dessen Kommen das jüdische Volk wieder gesammelt werden sollte aus aller Welt): Im Buch des Propheten Hosea (8. Jh. v. Chr.) war diese lange Zeit der Staatenlosigkeit Israels schon längst zuvor aufgezeichnet worden. Das Volk Israel sollte lange Zeit „ohne König“ und auch „ohne Fürsten“ bleiben (Hos 3,4–5): „Denn die Kinder Israel werden viele Tage ohne König bleiben und ohne Fürsten, und ohne Schlachtopfer und ohne Bildsäulen, und ohne Ephod und ohne Teraphim. Danach werden die Kinder Israel zurückkehren [d.h. ins Land der Väter] und den HERRN, ihren Gott, und David, ihren König, suchen; und sie werden sich zitternd wenden zu dem HERRN und zu seiner Güte am Ende der Tage.“
Roger Liebi: Und er kam nach Jerusalem

Etwa ein Drittel der Evangelien fokussieren unseren Blick auf die letzte Woche, in welcher der Herr Jesus zuletzt für unsere Sünden litt und schließlich auferstand. Das, was vor vielen Jahren um die Zeit des Passahfestes geschah, muss also von großer Bedeutung sein!
Der Autor lässt die Geschehnisse der Passionswoche in dieser Broschüre sehr bildlich und lebensnah vor unsere Augen treten und will unser Herz mit großer Bewunderung erfüllen. Alle Ereignisse an den jeweiligen Wochentagen erfolgten gemäß einem wunderbaren Plan im Ratschluss Gottes. Sie weisen dabei erstaunliche Parallelen zu den Psalmen, die jeweils an den bestimmten Wochentagen im Tempel gesungen wurden, und zu den sieben Schöpfungstagen in 1. Mose 1 und 2 auf. Die zu Tage geförderten Details zeigen uns Gottes Größe in diesen Geschehnissen aus einem neuen Blickwinkel und weisen uns auf den größten Friedensplan aller Zeiten hin.
Roger Liebi: Herkunft und Entwicklung der Sprachen. Linguistik kontra Evolution (CLV 4.-Auflage, 2018, 256289)

Weltweit
werden heute über 7000 verschiedene Sprachen (ohne Dialekte) gesprochen. Der
Mensch besitzt die Fähigkeit, sich durch artikulierte Laute differenziert
auszudrücken. Im Tierreich gibt es dazu keine Parallelen.
Diese Feststellungen wecken Fragen: Woher kommen die Sprachen? Hat es eine
Sprachevolution von Urlauten bis hin zu modernen Sprachen gegeben? Sind die
ältesten Sprachen der Welt primitiver als moderne Sprachen des 21.
Jahrhunderts? Sind Sprachen von Eingeborenen im Vergleich zu den Sprachen des
Abendlandes »unterentwickelt«? Kann man in den Sprachen, deren Geschichte
über Jahrtausende hinweg dokumentiert ist, eine allmähliche
Aufwärtsentwicklung feststellen?
Der Autor zeigt: Die dokumentierten Fakten der Sprachwissenschaft widersprechen
einer Sprachentwicklung im Sinne der Evolutionslehre. Die Geschichte von der
Sprachverwirrung in Babel ist kein Mythos. Sie muss von der Linguistik ernst
genommen werden.
Roger Liebi: Die Bibel – absolut glaubwürdig (CLV, 2017, 256287)

Ist die
Bibel Gottes Wort, das unser uneingeschränktes Vertrauen in all ihren
Aussagen verdient? Oder handelt es sich bei diesem Buch um ein völlig
menschliches Werk aus der Antike, das zwar interessant ist, gelesen zu
werden, das aber in keiner Weise maßgebend und verbindlich sein kann für
unser Leben, Denken und Handeln?
Roger Liebi: Gesetzlosigkeit und moralischer Zerfall (Artikel, 2016)
Wie es die Prophetie vorhersagte (u. a. Jesus in seiner Endzeitrede in Matthäus 24), ist die letzte Zeit durch Gesetzlosigkeit und moralischen Zerfall geprägt. Diese Prophetie wurde durch die Entwicklung unserer Gesellschaft uneingeschränkt bestätigt, die seit Jahrzehnten bis heute durch menschengemachte Ideologien unterhöhlt wird.
Roger Liebi: Israel im Brennpunkt der Endzeitprophetie (Artikel, 2015)
Was bedeutet Endzeit? Wenn man alle Kapitel der Bibel studiert, die vom Thema Endzeit handeln, so stellt man – vielleicht mit Erstaunen – fest, dass es, im Gegensatz zu landläufigen Vorstellungen, dabei überhaupt nicht um einen unmittelbar bevorstehenden „Weltuntergang“ geht. Der biblische Begriff „Endzeit“ bezeichnet an sich schlicht und einfach die Zeitperiode, in welcher der Messias kommen soll, und zwar insbesondere, wenn er als „König der Könige“ in Erscheinung treten wird, um hier auf Erden in Frieden und Gerechtigkeit zu regieren.
Roger Liebi: Jerusalem – Hindernis für den Weltfrieden. Das Drama des jüdischen Tempels (CLV 256202)

Es ist
die wohl umstrittenste Stadt der Welt: Jerusalem – auf Deutsch »Gründung des
Friedens«.
Mehr und mehr gerät sie in den Fokus des Nahost-Konflikts. Der heutige
Kampf um Jerusalem konzentriert sich insbesondere auf den Tempelplatz in der
Altstadt, wo sich die Omar-Moschee mit der goldenen Kuppel erhebt.
Die »New York Times« bezeichnete dieses Landstück mit Recht als »die
explosivsten Quadratmeter der Welt«! Doch was sind die geschichtlichen
Hintergründe dieses Bezirks? Wird der dritte jüdische Tempel dort bald gebaut
werden? Und könnte das einen neuen Weltkrieg auslösen? Welche Bedeutung hat
Jerusalem überhaupt für die Menschheit? Macht die Bibel glaubwürdige,
nachvollziehbare und verbindliche Aussagen zu diesem Thema?
In diesem Buch gibt der Autor Antworten auf diese Fragen.
Roger Liebi: Bibel und Wissenschaft – die Forschung hat Verspätung (CLV, 2013)

Vergleicht
man Bibel und Wissenschaft, so stellt man fest: Die Bibel war der Forschung
in zahlreichen Aussagen lange voraus. Es brauchte Jahrtausende, bis man zum
Beispiel folgende biblische Aussagen wissenschaftlich bestätigen
konnte:
– Die Erde hängt über dem Nichts.
– Die Sterne sind unzählbar.
– Der Hase käut wieder.
– Der Embryo besitzt im Anfangsstadium Knäuelform.
– Die Luft hat ein Gewicht.
Dieses Buch zeigt rund 30 Beispiele, in denen die Wissenschaft gegenüber
der Bibel Verspätung hatte.
Roger Liebi: Weltgeschichte im Visier des Propheten Daniel

Ist Weltgeschichte die Summe aller Zufälle? Es gibt viele philosophische Systeme und Ideologien, mit denen uns eine bestimmte Betrachtungsweise der Geschichte angeboten wird. Doch auf die Frage nach der Zukunft können alle diese Gedankengebäude nur Spekulationen anbieten. Roger Liebi zeigt dagegen auf, dass sich die Bibel grundlegend davon unterscheidet.
Keine Religion oder Ideologie kann eine so detaillierte Prophetie vorweisen, die sich über Jahrhunderte und Jahrtausende erstreckt und sich unfehlbar erfüllt. Die Bibel steht hier allein.
Schon das Buch Daniel enthält mehr als 200 Weissagungen, die sich in der Weltgeschichte erfüllt haben. Der Leser wird staunen, mit welcher Genauigkeit die Prophetien Daniels in Bezug auf die Weltgeschichte eingetroffen sind!
Roger Liebi: Der verheissene Erlöser (CLV, 2007)

Beim
Durchlesen des Alten Testaments bekommt man einen tiefen Eindruck von der
Sehnsucht und dem Verlangen nach einem kommenden Erlöser, dem Messias, der
das Grundproblem des Menschen beseitigen und eine ewige Gerechtigkeit
einführen sollte. Dieser verheißene Messias wird in den Schriften des Alten
Testaments bis in kleinste Details beschrieben.
Es handelt sich dabei um über 330 erstaunlich genaue und äußerst
differenzierte Prophezeiungen.
In diesem Buch soll geschichtlich beweiskräftig belegt werden, dass sich
diese Prophezeiungen im historischen Jesus von Nazareth wortwörtlich erfüllt
haben. Das Neue Testament zeigt, dass durch die messianische Prophetie im
eigentlichen Sinn des Wortes »bewiesen« werden kann, dass Jesus von Nazareth
der prophezeite Messias ist.
Keine Religion außer dem biblischen Christentum kennt eine solche Art der
Beweisführung!
Roger Liebi: Sprachenreden oder Zungenreden?

Das Thema »Zungenreden« hat in den vergangenen Jahrzehnten für viel Aufregung, Verunsicherung, Fragen und Auseinandersetzungen unter dem Volk Gottes gesorgt. In der vorliegenden Studie werden alle Stellen der Bibel zu diesem Thema untersucht und u. a. folgende Fragen beantwortet:
Was sind eigentlich (menschliche) Sprachen? Wie funktionieren sie und woher kommen sie?
Handelt es sich um ein Lallen (Glossolalie) oder um wirkliche Sprachen?
Haben die biblischen Sprachenredner ihre Sprache beherrscht, oder haben sie wie spiritistische Medien funktioniert und nicht einmal gewusst, was sie sagen?
War der Verstand ausgeschaltet?
Was heißt »mit dem Geist beten«?
Wozu diente die Auslegung der Sprachen?
Gab es verschiedene Arten von Zungenrede, die aus der Apostelgeschichte und die aus dem 1. Korintherbrief?
Gibt es spezielle Engelsprachen?
Worin besteht die heilsgeschichtliche Bedeutung der Sprachenrede?
Was können wir zu diesem Thema aus der Kirchengeschichte lernen?
Buch: „Der Messias im Tempel. Symbolik, und Bedeutung des Zweiten Tempels im Licht des Neuen Testaments“

Bei dem
vorliegenden Buch handelt es sich um eine ausführliche Darstellung des
Zweiten Tempels aus der Perspektive des NT. Eines der anvisierten Ziele
bestand darin, möglichst alle Stellen des NT, und damit auch alle Bezüge,
Anspielungen, Ereignisse, Reden, Diskussionen, die irgendwie in Bezug zum
Tempel stehen, in einer Synthese zusammenzuführen.
Der Zweite Tempel hat in der Auslegungsliteratur bis heute eher ein
Schattendasein geführt. Diesem bedauerlichen Missstand soll mit diesem
Beitrag entgegengearbeitet werden.Eigentlich ist es unverständlich, dass man
das Thema des Tempels derart vernachlässigen konnte, da doch so enorm viele
Passagen des NT ihren »Sitz im Leben« ausgerechnet im Heiligtum zu Jerusalem
haben. In den Jahren 1967 – 2003 hat die moderne Archäologie des Tempelberges
gewaltige Fortschritte gemacht. Spezialisten wie z.B. Benjamin Mazar, Meir
Ben-Dov, Dan Bahat, Ronny Reich und Leen Ritmeyer haben in den vergangenen
Jahren viel dazu beigetragen, dass unsere Sachkenntnisse des Zweiten Tempels
in grandioser Weise erweitert werden konnten. Insbesondere die Arbeiten von
Leen Ritmeyer haben die Archäologie des Zweiten Tempels auf einen noch nie
dagewesenen Höhepunkt geführt. Die vorliegende Arbeit baut auf den reichen
Früchten dieser Bemühungen auf und verwertet sie für das Studium der Bibel
zum ersten Mal in Form einer Art Kompendium.Seit der israelischen Eroberung
des Tempelberges im Sechs-Tage-Krieg von 1967 ist innerhalb der jüdischen
Orthodoxie das Interesse am Thema Tempel und Opfer in einer ganz neuen Weise
erwacht, und zwar im Blick auf den Bau eines dritten Tempels.Das Thora-Gebot
in 2Mo 25,8 wurde im Judentum zwar schon immer als im Prinzip zeitlos gültig
angesehen, aber durch die neue Situation in Jerusalem wird es in immer
breiteren Kreisen als heute besonders aktuell erkannt. Motiviert durch den
Gedanken an den Dritten Tempel, haben israelische Studien der rabbinischen
Literatur in Verbindung mit dem Tempel riesige Fortschritte gemacht. Unter
den Rabbinern, die sich in dieser Hinsicht besonders verdient gemacht haben,
sind an dieser Stelle u.a. Namen wie Israel Ariel, Chajim Richman und Dov
Levanoni zu nennen. Ergebnisse dieser Arbeiten wurden in dem vorliegenden
Kompendium fruchtbringend für das Studium des NT eingesetzt, zusammen mit den
Ergebnissen meines eigenen Studiums der rabbinischen Literatur. Bei dem nun
vorliegenden Buch handelt es sich übrigens um die für das breite Publikum
zugeschnittene Version meiner Doktoral-Dissertation (Judaistik / Archäologie
des NT), die ich bei Prof. Dr. Thomas Schirrmacher für das Whitefield
Theological Seminary in Lakeland, Florida (USA), verfasst habe. An dieser
Stelle danke ich ihm für seine beharrliche und ermutigende Unterstützung. Bei
Dr. Martin Heide bedanke ich mich für seine wertvollen Hinweise und
Anregungen.Roger Liebi, Juni 2003.
Roger Liebi: Der Messias im Tempel (CLV 255641)

Bei dem vorliegenden Buch handelt es sich um eine ausführliche Darstellung des Zweiten Tempels aus der Perspektive des NT. Eines der anvisierten Ziele bestand darin, möglichst alle Stellen des NT, und damit auch alle Bezüge,
Anspielungen, Ereignisse, Reden, Diskussionen, die irgendwie in Bezug zum
Tempel stehen, in einer Synthese zusammenzuführen.
Der Zweite Tempel hat in der Auslegungsliteratur bis heute eher ein
Schattendasein geführt. Diesem bedauerlichen Missstand soll mit diesem Beitrag
entgegengearbeitet werden.Eigentlich ist es unverständlich, dass man das
Thema des Tempels derart vernachlässigen konnte, da doch so enorm viele
Passagen des NT ihren »Sitz im Leben« ausgerechnet im Heiligtum zu Jerusalem
haben. In den Jahren 1967 – 2003 hat die moderne Archäologie des Tempelberges
gewaltige Fortschritte gemacht. Spezialisten wie z.B. Benjamin Mazar, Meir
Ben-Dov, Dan Bahat, Ronny Reich und Leen Ritmeyer haben in den vergangenen
Jahren viel dazu beigetragen, dass unsere Sachkenntnisse des Zweiten Tempels
in grandioser Weise erweitert werden konnten. Insbesondere die Arbeiten von
Leen Ritmeyer haben die Archäologie des Zweiten Tempels auf einen noch nie
dagewesenen Höhepunkt geführt. Die vorliegende Arbeit baut auf den reichen
Früchten dieser Bemühungen auf und verwertet sie für das Studium der Bibel
zum ersten Mal in Form einer Art Kompendium.Seit der israelischen Eroberung
des Tempelberges im Sechs-Tage-Krieg von 1967 ist innerhalb der jüdischen
Orthodoxie das Interesse am Thema Tempel und Opfer in einer ganz neuen Weise
erwacht, und zwar im Blick auf den Bau eines dritten Tempels.Das Thora-Gebot
in 2Mo 25,8 wurde im Judentum zwar schon immer als im Prinzip zeitlos gültig
angesehen, aber durch die neue Situation in Jerusalem wird es in immer
breiteren Kreisen als heute besonders aktuell erkannt. Motiviert durch den
Gedanken an den Dritten Tempel, haben israelische Studien der rabbinischen
Literatur in Verbindung mit dem Tempel riesige Fortschritte gemacht. Unter
den Rabbinern, die sich in dieser Hinsicht besonders verdient gemacht haben,
sind an dieser Stelle u.a. Namen wie Israel Ariel, Chajim Richman und Dov
Levanoni zu nennen. Ergebnisse dieser Arbeiten wurden in dem vorliegenden
Kompendium fruchtbringend für das Studium des NT eingesetzt, zusammen mit den
Ergebnissen meines eigenen Studiums der rabbinischen Literatur. Bei dem nun
vorliegenden Buch handelt es sich übrigens um die für das breite Publikum
zugeschnittene Version meiner Doktoral-Dissertation (Judaistik / Archäologie
des NT), die ich bei Prof. Dr. Thomas Schirrmacher für das Whitefield
Theological Seminary in Lakeland, Florida (USA), verfasst habe. An dieser
Stelle danke ich ihm für seine beharrliche und ermutigende Unterstützung. Bei
Dr. Martin Heide bedanke ich mich für seine wertvollen Hinweise und
Anregungen.Roger Liebi, Juni 2003″
Roger Liebi: Israel und das Schicksal des Irak

Der Golfkrieg von 1991 war nur der Vorbote einer noch viel schlimmeren Katastrophe, die über das einstige Land Babylonien, den heutigen Irak, kommen soll. Das zeigen Weissagungen in den Büchern der Propheten Jesaja und Jeremia. Sie sprechen vom totalen Untergang des Staates von Saddam Hussein. Klar wird auch, dass das Schicksal des Irak eng mit dem Ergehen Israels zusammenhängt.
Dieses Buch kann nicht mit kühler Distanz betrachtet werden. Die Botschaft der Propheten ist eine Warnung Gottes an die Weltgemeinschaft.
Roger Liebi: Der verheissene Erlöser. (Beröa/Schwengeler, 1994)

Beim Durchlesen des AT bekommt man einen tiefen Eindruck von der Sehnsucht und dem Verlangen nach einem kommenden Erlöser, dem Messias, der das Grundproblem des Menschen beseitigen und eine ewige Gerechtigkeit einführen sollte. Dieser verheißene Messias wird in den Schriften des AT bis in kleinste Details beschrieben. Erstaunlicherweise finden sich aber viele Stellen, die von einem «leidenden Messias» reden, der von seinem eigenen Volk gehasst, abgelehnt und auf grausame Weise umgebracht werden sollte, wobei er für die Sünden vieler leiden würde. Auf der andern Seite wird von einem «triumphierenden Messias» gesprochen, der bei seiner Ankunft eine weltweite, glorreiche Friedensherrschaft aufrichten soll. Das scheinbare Paradox ist leicht zu lösen, wenn man bedenkt, dass diese beiden unterschiedlichen Beschreibungen zwei zeitlich voneinander getrennte Erscheinungen ein und desselben Messias meinen.
Die Prophezeiungen auf den «triumphierenden Messias» sind noch zukünftig, jene auf den «leidenden Messias» jedoch haben sich in der Vergangenheit vollständig erfüllt. Es handelt sich dabei um über 330 erstaunlich genaue und äußerst differenzierte Prophezeiungen. In diesem Buch belegt Roger Liebi geschichtlich beweiskräftig, dass sie sich in dem historischen Jesus von Nazareth wortwörtlich erfüllt haben.
Roger Liebi: Der Mensch – ein sprechender Affe?

Woher kommt der Mensch und wohin geht er? Wie sollen solch tiefsinnige Fragen beantwortet werden? Durch die Evolutionslehre oder durch die Aussagen der Bibel?
Es ist eine beeindruckende Feststellung, dass eigentlich alle Teilgebiete, die irgendwie die Evolutionslehre berühren, Einsichten liefern, die zu Ungunsten des Darwinismus sind.
In der vorliegenden Publikation soll aufgezeigt werden, dass die objektiv feststellbaren Fakten der modernen Linguistik den evolutionistischen Theorien über den Ursprung der menschlichen Sprachen widersprechen.
Im Gegensatz dazu harmonieren aber diese Tatsachen ausgezeichnet mit den biblischen Aussagen bezüglich der Herkunft des Phänomens «Sprache». Aus diesen Erkenntnissen resultieren entscheidende Konsequenzen.
Roger Liebi: Wolfgang Amadeus Mozart – zwischen Ideal und Abgrund

Wolfgang Amadeus Mozart war ein herausragendes musikalisches Genie. Er verstand es auf einzigartige Weise, die Sehnsucht des Menschen nach Schönheit, Harmonie und Vollendung künstlerisch auszudrücken. Er vereinigt in sich aber auch gewaltige Widersprüche. Wie vertragen sich seine in der Musik angestrebten Ideale von Schönheit mit den moralischen Abgründen in seinem Leben? Wer länger über dieses Paradoxon nachdenkt, mag zum Schluss kommen, dass wir es hier mit dem Dilemma des Menschen schlechthin zu tun haben!
Während den zwei Jahrhunderten seit Mozarts Tod haben Unzählige versucht, seine Person zu idealisieren, zum Teil bis hin zu seiner totalen Vergötterung. Doch die uns heute noch zugänglichen geschichtlichen Fakten zeigen auf, dass Mozart ganz beziehungsweise nur Mensch war – ein Mensch unter Menschen, erfüllt mit durch und durch menschlichen Sehnsüchten nach Vollkommenheit, bei aller Unvollkommenheit der menschlichen Natur. Mozart suchte den Weg aus dem Dilemma durch Okkultismus – und landete dabei gezwungenermassen in einer Sackgasse.
Der Autor dieses Buches kontrastiert Mozarts tragischen Holzweg mit dem Ausweg durch das frohmachende und befreiende Evangelium.