Folge 40: ab Kapitel 18,21 – echte Vergebung

Der Herr Jesus unterstrich seine Lehre der Vergebungsbereitschaft ohne Ende mit dem Gleichnis von dem Schalksknecht. Diese Beispielsgeschichte hat auch eine heilsgeschichtliche Bedeutung im Zusammenhang mit Israel und den Nationen.
Folge 6: ab Kapitel 2,18 – Die letzte Stunde und der Antichrist

Den «Kindlein» widmet Johannes einen längeren Abschnitt. Sie wissen bereits, dass in der Endzeit der Antichrist kommen wird. Doch der Apostel warnt sie: Schon jetzt gibt es viele Antichristen! Er warnt sie insbesondere vor der Verführung durch Irrlehrer, die den Vater und den Sohn leugnen. Diese Warnungen sind in unserer Zeit besonders aktuell: Immer mehr Irrlehrer leugnen die Gottheit und die ewige Existenz des HERRN Jesus. Es handelt sich dabei um einen Fundamentalangriff auf die Wahrheit des Evangeliums.
Folge 5: ab Kapitel 1,19

Kapitel 1 stellt die überragende Herrlichkeit der Person Jesu als wahrer Gott und wahrer Mensch vor. Paulus als «Diener des Evangeliums» und «Diener der Gemeinde» hatte den Auftrag bekommen, das Wort Gottes durch die Enthüllung von Gottes Geheimnis (= der Ratschluss Gottes, der im AT verborgen gehalten wurde), zur Vollendung zu bringen. Jeder Gläubige sollte in die überragende Weisheit von Gottes Geheimnissen eingeführt und darin unterwiesen werden. Dafür kämpfte der Apostel mit aller Energie.
Folge 4: ab Kapitel 1,18

Kapitel 1 stellt die überragende Herrlichkeit der Person Jesu als wahrer Gott und wahrer Mensch vor. Paulus als «Diener des Evangeliums» und «Diener der Gemeinde» hatte den Auftrag bekommen, das Wort Gottes durch die Enthüllung von Gottes Geheimnis (= der Ratschluss Gottes, der im AT verborgen gehalten wurde), zur Vollendung zu bringen. Jeder Gläubige sollte in die überragende Weisheit von Gottes Geheimnissen eingeführt und darin unterwiesen werden. Dafür kämpfte der Apostel mit aller Energie.
Folge 2: Hat die Gemeinde Israel ersetzt?

Der zweite Teil setzt fort mit der Unterscheidung zwischen Israel und den Nationen. Der Begriff „Zeiten der Nationen“ (Lukas 21,24) wird erklärt und heilsgeschichtlich eingeordnet. In der prophetischen Sicht ist die Gnadenzeit eine Art Einschub, die mit der Entrückung der Gemeinde vor der Großen Drangsal endet. Die Gemeinde war im Alten Testament verborgen, ein „Geheimnis“. Der Vortrag geht auf die 8 Geheimnisse in den Briefen des Paulus ein und erläutert diese mit Bezug auf die Unterscheidung von Israel und der Gemeinde. Gott wird seine Zusage an Abraham, den „Abrahams-Bund“, erfüllen und dem zukünftigen Überrest des Volkes Israel im Neuen Bund dessen Segnungen geben.
Folge 1: Hat die Gemeinde Israel ersetzt?

Im ersten Teil geht es darum, zunächst zu erklären, was die Ersatztheologie lehrt und woher diese Lehre kommt.
Dann geht es darum, diese falsche Lehre zu widerlegen. Hat Gott Israel für immer verworfen? Entsprechende Stellen aus Jeremia 31 und 33 wie auch Hesekiel 25,8 werden untersucht. Dann geht der Vortrag ausführlich auf die Kapitel 9 bis 11 des Römerbriefs ein. Vor allem die Aussagen über den Ölbaum in Römer 11 zeigen ganz klar, dass die Ersatztheologie falsch ist.
Folge 5: Kapitel 2,12-17 – Ermahnungen an Väter, Jünglinge und Kindlein

Die Kinder Gottes gehören verschiedenen Reifegraden im Glauben an: Es gibt «Kindlein», «Jünglinge» und «Väter». Für jede Gruppe hat der Apostel Johannes ein besonderes Wort der Ermunterung und der Ermahnung.
Den «Kindlein» widmet er den längsten Abschnitt. Er warnt sie insbesondere vor der Verführung durch Antichristen, die den Vater und den Sohn leugnen. Diese Warnungen sind in unserer Zeit besonders aktuell: Immer mehr Irrlehrer leugnen die Gottheit und die ewige Existenz des HERRN Jesus. Es handelt sich dabei um einen Fundamentalangriff auf die Wahrheit des Evangeliums.
Folge 4: Kapitel 2,7-13 – Das Vermächtnis des Herrn, ein neues Gebot

Ab Kapitel 2,7 – Johannes erinnert an das umfassende Vermächtnis, das der Herr Jesus während seines Dienstes auf Erden seinen Jüngern anvertraut hat. Dieses Wort ist verpflichtend, und darum nennt er das ein «Gebot».
Darauf fügt der Apostel eine Belehrung hinzu, die der Heilige Geist erst in der Folge von Pfingsten enthüllen konnte, weil sie davor noch nicht in der Lage gewesen waren, es aufzunehmen (Joh 16,12-14). Das nennt er «ein neues Gebot».
Die Kinder Gottes gehören verschiedenen Reifegraden im Glauben an: Es gibt «Kindlein», «Jünglinge» und «Väter». Für jede Gruppe hat er ein besonderes Wort der Ermunterung und der Ermahnung.
Folge 39: ab Kapitel 18,1 – kleine Kinder und das Reich Gottes

Die Themen in diesem Vortrag sind: die kleinen Kinder und das Reich Gottes; die örtliche Gemeinde Gottes und ihre richterliche Autorität; die Lehre des Messias über Vergebung: Das tiefe Vertrauen sowie die Schlichtheit und Demut kleiner Kinder sind ein wichtiges Beispiel für Erwachsene. Diese Gesinnung braucht es, um sich zu bekehren und in das Reich Gottes einzugehen. Kleine Kinder haben eine ganz besondere Stellung vor Gott. Gottes Wohlgefallen ist es, sie zu erretten.
Im Anschluss an diese Belehrungen spricht der Herr zum zweiten Mal über die Gemeinde. Er gibt ihr richterliche Autorität, um Gemeindezucht auszuüben, wenn dies notwendig ist. Der Gemeinde ist zudem eine besondere Verheissung für Gebetserhörung und für die besondere Gegenwart des HERRN in ihrer Mitte gegeben, falls sie sich wirklich zu seinem Namen hin versammelt. Der Massstab für Vergebung unter Geschwistern, ist das unfassbar grosse Erbarmen Gottes, das alle Vorstellungen sprengt.
Folge 3: Kapitel 2,1-6 – Der Anwalt – und echte Gläubige

Ab Kapitel 2,1 – Wenn ein Kind Gottes gesündigt hat, – gibt es dennoch Hoffnung: Der Sohn Gottes wirkt als Advokat bei dem Vater im Himmel. Er setzt sich bei dem himmlischen Richter für den Schuldigen ein, weil er am Kreuz durch sein Sühnungswerk alles gut gemacht hat.
Man kann wissen, ob man ein Kind Gottes ist: Wer sich an das Wort Gottes hält und danach lebt, erweist sich als jemand, der Gott wirklich kennt. Wer an der Wahrheit, die der Herr Jesus offenbart hat, und an der Lehre der Apostel festhält, erweist sich als ein echter Gläubiger.
Folge 3: ab Kapitel 1,12

Der dritte Vortrag ist die Fortsetzung der Auslegung des 1. Kapitels und setzt bei Vers 12 ein.
Folge 2: ab Kapitel 1,3 bis 1,11

Der zweite Vortrag setzt die Vers-für-Vers Auslegung des 1. Kapitels fort, beginnend mit Vers 3 und bis Vers 11.
Folge 1: Einführung und Kapitel 1,1-2 – Begrüßung

Dieser Vortrag umfasst eine Einführung in den Brief und eine Betrachtung der ersten beiden Verse, in denen der Apostel Paulus die Anrede und den Gruß an die Kolosser richtet.
Folge 2: Jesus Christus ist Gott! Der ultimative Beweis

Der zweite Teil des Vortrags.
Folge 1: Jesus Christus ist Gott! Der ultimative Beweis

Der erste Teil des Vortrags.
Folge 38: ab Kapitel 17,9 – Johannes der Täufer mit Elia verglichen und die Befreiung des mondsüchtigen Sohnes

Auf dem Abstieg erläutert der
Herr den drei Jüngern, die ihn begleiteten, wie man die Maleachi-Weissagung
über den kommenden Propheten Elia deuten muss. Er machte klar: «Elia» ist ein
prophetischer Name für Johannes den Täufer, der die Herzen generationenübergreifend
zusammenführen sollte. Im Anschluss daran heilte der Herr Jesus einen
besessenen Jungen, der nie mit seinem Vater geredet hatte. Durch die
Besiegung der Macht Satans wurde die Kommunikation zwischen den Generationen
wiederhergestellt.
Folge 2: Kapitel 1,6 bis 2,1 – Praktische Gemeinschaft mit Gott pflegen

Wahre Gemeinschaft mit Gott findet im Licht statt. Finsternis, d.h. Sünde und Ungerechtigkeit, verhindert die praktische Gemeinschaft mit dem Vater und seinem Sohn. Glücklicherweise gibt es ein Mittel, wodurch Hindernisse zur Gemeinschaft wirkungsvoll beseitigt werden können: Das aufrichtige Bekenntnis von Sünde und die Vergebung durch das Blut Christi.
Folge 1: Einführung und Kapitel 1,1-5 – Der Anfang wahren Christentums und echte Freude

Johannes ist der Verfasser des Evangeliums und der drei Briefe, die nach ihm benannt sind. Er beginnt diesen ersten Brief sehr ungewöhnlich: Ohne Gruss und Anrede beginnt er unmittelbar damit, den Herrn Jesus als den Anfang wahren Christentums und als das Ewige Leben vorzustellen, das beim Vater war und dem er und die anderen Apostel während seines Dienstes auf der Erde ganz nahe waren. Sein Ziel ist es, die Empfänger seines Briefes in den Genuss der tiefen Gemeinschaft mit Gott, dem Vater, und mit seinem Sohn Jesus Christus zu bringen; das ist echte Freude.
Folge 46: Kapitel 42 – Hiobs Wiederherstellung

Als Gott aus dem Sturm zu Hiob redete, durfte der Leidgeprüfte den Ewigen mit seinen Augen sehen. Da kam er zur Umkehr und zur Busse. (Hi 42,6) Als er für seine Freunde betete, wurde er wieder gesund. Gott wendete sein Schicksal und gab ihm den doppelten Reichtum im Vergleich zu seiner Zeit vor der Krankheit. Hiobs Leiden und Wiederherstellung sind ein prophetisches Bild auf Israel hin: Gottes erwählte Nation wird durch die Leiden der grossen Drangsal hindurch gehen müssen (Jer 30,7). Doch danach wird der HERR ihr Schicksal wenden (Hi 42,10; Jer 30,3). Israel wird den Erlöser sehen und Busse tun (Sach 12,10). Im 1000-jährigen Reich wird Israel im Anschluss an seine Umkehr den doppelten Segen erhalten (Jes 61,7).
Der Mensch – ein sprechender Affe? Sprachwissenschaft kontra Evolution.

Woher stammen die über 7000 Sprachen der Welt? Haben sich die Sprachenim Lauf der Jahrtausende höher entwickelt? Welche Antworten liefert eineUntersuchung der ältesten Sprachen der Welt? Welche Erkenntnisse ergeben sichaus dem Studium der Eingeborenensprachen? Die objektiv feststellbaren Faktender Sprachwissenschaft widersprechen den evolutionistischen Vorstellungen überdie Entstehung der Sprachen! Im Gegensatz dazu harmonieren sie wunderbar mitden biblischen Aussagen bezüglich des Phänomens „Sprache“.
Folge 45: Kapitel 40,25 – Der unbezwingbare Leviathan

Leviathan war das mächtigste aller Raubtiere im Wasser. Gottes wunderbare und ins Detail gehende Beschreibung dieses Ungetüms führte Hiob schliesslich zur Busse und zur völligen Wiederherstellung.
Folge 44: Kapitel 39,26 – Hiob und die Dinosaurier

Nachdem Gott über die erstaunlichen Eigenschaften von 12 verschiedenen Tieren in seiner wunderbaren Schöpfung gesprochen hatte, tat Hiob für wenige Sätze wieder seinen Mund auf. Diese spärlichen Worte waren Ausdruck seines Schmollens. Erst nach Gottes darauf erfolgten eindrücklichen Beschreibung eines Land- und eines Wassersauriers kam Hiob schliesslich zur Busse und zur Umkehr.
Folge 43: Kapitel 38,39 – Bibel und Biologie

Gott spricht ausführlich über Biologie. Aus der Fülle der Lebewesen werden insgesamt 14 Tiere und ihre erstaunlichen Besonderheiten herausgegriffen. Jedes einzelne Wesen wurde von dem Schöpfer in seiner Weisheit mit besonderen Eigenschaften ausgestattet.
Folge 8: Kapitel 14 – der Schlachtplan der grossen Drangsal

Jerusalem wird durch die grosse Drangsal hindurchgehen. Aber der Messias wird schliesslich plötzlich auf dem Ölberg stehen und Israel aus aller Not befreien. Er wird das 1000-jährige Friedensreich einführen. Segen für die ganze Welt!
Folge 7: Kapitel 13 – die reinigende Quelle

Aus dem Tempelberg wird eine wunderbare Quelle entspringen. Dann wird alle Falschprophetie und alle dämonische Verunreinigung ein Ende finden. Ein Drittel der Bevölkerung in Israel wird errettet werden und als Gottes irdisches Volk anerkannt werden.
Folge 3: Die Entrückung – in der Mitte der Drangsal?

Wir betrachten verschiedene Argumente zu den drei Standpunkten und widerlegen Behauptungen, die sich gegen eine Entrückung vor der Drangsal richten. Wir studieren die diversen Bibelabschnitte, die in diesem Zusammenhang von besonderer Bedeutung sind.
Folge 2: Die Entrückung – nach der Drangsal?

Wir betrachten verschiedene Argumente zu den drei Standpunkten und widerlegen Behauptungen, die sich gegen eine Entrückung vor der Drangsal richten. Wir studieren die diversen Bibelabschnitte, die in diesem Zusammenhang von besonderer Bedeutung sind.
Folge 37: ab Kapitel 16,20 – Leidensankündigung und Berg der Verklärung

Heute ab Kap. 16,20: Die Ablehnung des Herrn von Seiten seines jüdischen Volkes nähert sich ihrem Höhepunkt. Der Herr Jesus gebietet nun seinen Jüngern, niemandem zu sagen, dass er der Christus sei. Es folgt die erste Ankündigung des Herrn, dass er nach Jerusalem gehen wird, um zu leiden und für die Sünden der Menschen zu sterben.
Nachdem Petrus in Matth. 16,16 zuvor auf bewegende Weise den Herrn als den Messias erkannt hat und der Herr Jesus ihm voll Freude bezeugt, dass der Vater im Himmel ihm dies offenbart habe, beginnt Petrus nun, den Herrn zu tadeln und wird für einen Moment ein Werkzeug des Satans. Mit einem Bibelwort aus Jesaja 54 versucht er den Herrn an seinem Leidensweg nach Jesaja 53 zu hindern. Auch im Judentum wird Jahr für Jahr bei den Lesungen in der Synagoge das Kapitel 53 aus Jesaja ausgelassen.
Der Herr Jesus erklärt daraufhin die wichtigsten Grundprinzipien für die Nachfolge und führt drei seiner Jünger auf den Berg der Verklärung (den Hermon), wo sie schliesslich Zeugen seiner Herrlichkeit und einer Vorwegnahme des tausendjährigen Friedensreiches werden.
Folge 17: Jugend und Alter: Gedenke deines Schöpfers … (Pred 11,9-12,14)

Der letzte Aufsatz von Salomo: Thema Jugend und Alter. Wir müssen einmal vor Gott stehen (11,9; siehe auch Pred 2,25); Pubertät und Entwicklung zum jungen Erwachsenen (11,10); Wichtigkeit der Bekehrung in der Jugendzeit (12,1); Gott steht hier in der Mehrzahl (Ps 149,2; 1. Mose 20,17); Aufnahmefähigkeit nimmt im Alter ab – die Gnadenzeit läuft ab (12,2); Zerfall des Körpers im Alter (12,3-5; siehe auch Hohelied 4,2); Friedhof und Trauermarsch (12,5b); Bildersprache: die silberne Schnur = Wirbelsäule; goldende Schale = Schädel; Rad an der Zisterne = Herz; Eimer am Quell = Blutkreislauf; Schlussfolgerung: der Mensch kehrt zum Staub zurück (12,7); Frage nach dem Leben nach dem Tod (Offb 6,9); darum: „gedenke deines Schöpfers“, von den Fehlern anderer lernen (12,9); Buch Prediger ist inspiriertes Wort Gottes (12,10); Kraft der Wahrheit, Tipp zum Auswendiglernen (12,11); das wichtigste Buch aller Zeiten: die Bibel (12,12). Schlussfolgerung: Fürchte Gott und halte seine Gebote – denn es gibt eine endgültige Beurteilung durch Gott (12,13-14).
Folge 16: Allmacht Gottes und Verantwortung des Menschen (9,11-11,8)

Nächster Aufsatz – Vermögen und Unvermögen: Werdegang & Begabung – Alles hängt von Gott ab (9,11; siehe auch Spr 16,9); der Mensch kann nichts vorhersehen (9,12); der „arme weise Mann“: der Messias rettete uns durch seine Weisheit (9,13-15; siehe auh 1.Kor 1,30); Weisheit ist besser als Kraft, Ruhe besser als Geschrei der Toren (9,16-18; siehe auch Jes 53,1).
Folge 15: Allmacht Gottes und Verantwortung des Menschen (8,16-9,9)

Themen dieses Vortrags: der Mensch kann Gottes Werke nicht erfassen (8,16-17); Gott hält die Erlösten in seiner Hand (9,1); Gerechten und Gesetzlosen widerfährt dasselbe Ende (9,2-4); das Andenken der Toten geht vergessen (9,5-6); kurzer Exkurs zu „Leben nach dem Tod“ (9,1-6; siehe auch Pred 12,7; Lk 16); die Toten wissen nichts (9,5; siehe auch Ps. 6,5; Ps. 88,10-11; Phil 1,23); die Verantwortung des Menschen: sich freuen und Eifer anwenden (9,6-9); die ganze Kraft für den Herrn einsetzen (9,10; siehe auch Mt 5,15; Mk 4,21); Beziehung in der Ehe pflegen (9,9; siehe auch 5. Mose 24,5; Spr. 18,22).
Folge 14: Gerechte und Gesetzlose (7,15-8,15)

Themen dieses Vortrags: Neid auf den Gottlosen – und der Blick in die Ewigkeit (7,15; siehe auch Psalm 73); Gewissen und überzogene Gewissenhaftigkeit – bleibe in der Mitte des Weges Gottes (7,16-17); Geheiminis der geistlichen Kraft (7,18-19); alle Menschen sind ungerecht: die Umkehr zur Gerechtigkeit (7,20); ungerechtes Reden (7,21-22; siehe auch Mat 7,1); Gottlosigkeit ist Torheit: Weisheit kann der Mensch nicht aus sich selbst finden (7,23-25); Gefahr der Verführung (7,26; siehe auch Spr 22,14; 2.Tim 3,13; Röm 1,24); Suche nach einem Mann aus Tausenden (7,28; siehe auch Hiob 33,23); die Entstehung des Bösen (7,29; siehe auch Jes 14,12; Hes 28,11-19).
Weisheit und Reinheit machen glücklich im Herrn (8,1); auf Anweisungen der Regierung achten und kein voreiliges Urteilen (8,2-5); die Zukunft ist für den Menschen verhüllt (8,6-7); darum ist das prophetische Wort wichtig (8,8; siehe auch 1.Chr 12,33); die Machtlosigkeit des Menschen (8,9-10); Gott regiert noch nicht direkt (8,11-13; siehe auch Psalm 101,8; 1.Pet 3,10); Schlussfolgerungen (8,14-15).
Folge 13: Tod und Trauer – Das entscheidende Ende (7,1-13)

Schon vorher kam der Prediger zur Erkenntnis: Das Ende ist entscheidend. Wieder stellt er Vergleiche an: Was ist besser? Ein „guter Name“ beim Tod ist besser als ein großartiges Begräbnis. Wenn wir an Menschen Gottes denken, dann spielt beim Andenken an sie das gute Zeugnis ihres Lebens eine große Rolle (7,1; siehe auch Spr. 10,7; Hebr. 13,7). In 7,2 geht es um das Haus der Trauernden, um den Tod und die Trauerfeier (siehe auch Psalm 90). Im Leid erfahren wir Gottes Nähe viel mehr, als wenn es uns gut geht (7,3; siehe auch Matthäus 5,4). Der Tor verdrängt den Tod und will lieber da sein, wo menschliche Freude gefeiert wird (7,4). Die Erziehung des Herrn ist besser als das Lachen der Narren (7,5-6; siehe auch Markus 15,14). Bestechungsgeschenke erweisen sich am Ende als schädlich (7,7). Die Ermahnung, sich zu beherrschen und seinen Unmut zu zügeln, ist gerade in Zeiten von Corona sehr angebracht (7,8-9; siehe auch Spr. 29,11). Der Spruch: „Früher war alles besser“ drückt keine Weisheit aus (7,10; siehe auch Röm 3,23; 2.Tim. 3,1-3). Auf der anderen Seite gilt, dass die letzte Zeit, die Endzeit, eine schwere Zeit sein wird (7,10; siehe auch 2.Tim. 3,1-3). Darum ist es wichtig, Weisheit zu erwerben, denn sie bewahrt uns vor falschen Wegen (7,11-12; siehe auch 1. Tim. 4,15-16). So fordert der Prediger auf: „Betrachte das Werk Gottes!“ (7,13; siehe auch Hiob 1,20; Jak. 4,6.10; 1.Petr. 5,6; Phil. 1,5).
Folge 12: Anfang und Ende: Im allwissenden Gott ruhen (6,1-12)

Jetzt denkt der Prediger über Anfang und Ende nach. Er stellt fest: Das Ende ist entscheidend (6,1-2). In den Versen 6,3-6 spricht er über die Lebenstage von Mensch und Tier. An dieser Stelle erfolgt ein Exkurs zum Thema Bibel und Wissenschaft. Die Verse 6,7-9 zeigen die Unruhe des Menschen; seine wahren Bedürfnisse werden weder von Essen und Trinken noch von Weisheit oder vom Erfüllen seiner Begierden gestillt. Das wird auch in der Begegnung des Herrn mit der Samariterin am Brunnen von Sichar deutlich (Joh. 4) und in der Predigt über das Brot vom Himmel (Joh. 6). Nur in Gott findet die Seele des Menschen Ruhe. An dieser Stelle erfolgt ein Exkurs über Augustinus. Der Prediger erkennt, dass Gott allwissend ist. Er hat Vorkenntnis über das, was noch geschehen wird (siehe Apg. 2,23). Der Mensch sollte sich vor unnützem Gerede hüten (6,11; siehe auch Hiob 38). Der Prediger schließt diese Betrachtung mit dem Gedanken der Vergänglichkeit des Lebens (6,12).
Folge 11: Gutes und Übles (5,1-19)

Am Schluss von Kapitel 4 ging es um die rechte Haltung angesichts des Hauses Gottes (4,17). Dazu passen die Mahnungen im NT, auf sich selbst zu achten (1.Tim 4,15-16; Judas 1,4).
Der Prediger setzt seine Betrachtungen über Gutes und Übles fort. In 5,1 geht es um kontrolliertes Reden mit geistlicher Autorität (siehe 1.Pet 4,11; Spr. 9,16). Negativ kommen Träume und Vielschwätzer weg (5,2), die als Toren bezeichnet werden. Vorschnelles Versprechen und Schwören sind nicht gut (5,3-4; siehe auch Mat. 5,33-37). Wer unbedacht und vorschnell redet und sich dabei zur Sünde verleiten lässt, braucht nachher keine faulen Ausreden zu bringen (5,5). Der richtige Weg statt Träumerei und Geschwätz ist die Gottesfurcht (5,6; siehe auch 2. Kor. 5).Der Prediger beklagt die Ungerechtigkeit in der Gesellschaft; sie ist Folge der gefallenen Schöpfung (5,7; siehe auch Lk 21,34-35). Dem steht das Lob des Königs gegenüber, der seinem Volk durch eine gute Landwirtschaftspolitik und Selbstversorgung zu Wohlstand verhilft (5,8; siehe auch 2. Chr 26,10). Schädlich aber sind die Geldliebe und das Streben nach Reichtum (5,9-11; siehe auch 1. Tim. 6,10). Denn je mehr es zu erben gibt, desto mehr sind da, die darauf hoffen; und nur der Arbeiter, der das hat, was er zum Leben braucht, schläft gut, während den Reichen Sorgen plagen. Dabei hat das letzte Hemd doch keine Taschen (5,12-16; siehe auch Hiob 1,21; 1.Tim 6,7). Die Verse 5,17-19 zeigen die Schlussfolgerungen des Predigers: Es liegt an Gott, ob er uns gestattet, Reichtum zu genießen. Wer weiß, dass alles von Gott kommt, der der Geber jeder guten Gabe ist, wird Freude haben.
Folge 10: Gutes und Übles (4,1-17)

Der Prediger beklagt (4,1), dass es keinen „Tröster“ gibt. Denselben Begriff „Tröster“ finden wir auch in Klagelieder 1 und in Jesaja 53. Ähnlich wie Hiob (Hiob 3) drückt Salomo eine Sehnsucht nach dem Tod aus (4,2-3). Dann denkt er über den ständigen Konkurrenzkampf unter den Menschen einerseits und über die Faulheit mancher Leute andererseits nach (4,4-5). Wo finden wir Ruhe und Ausgeglichenheit, ausser wenn wir in Gott zur Ruhe kommen (4,6; siehe auch Markus 6,30)?
Die Verse 4,7-8 beschreiben den Nachteil, den der Einzelne hat, der nur für sich kämpft. Einsamkeit ist heute ein verbreitetes Problem. Darum folgt die Erkenntnis: Zwei sind besser dran als einer (4,9-12; siehe auch Sprüche 17,17; 27,10). Darum ist es für Christen wichtig: Es gibt kein Solo-Christentum (4,10; siehe auch Hebräer 10,24-25). In 4,12 ist von einer dreifachen Schnur die Rede; das kann man sehr schön auf die Ehe anwenden, bei der zwei Menschen zusammengehören, die den Herrn in den Mittelpunkt stellen. Der Abschnitt 4,12-16 zeigt, wie wichtig echte Kritikfähigkeit und Bereitschaft zur Korrektur sind. Josephs Vorbild macht das deutlich. Die Gedanken über Gutes und Übles enden mit einem Blick auf das Haus Gottes und der Mahnung zur richtigen gottesfürchtigen Haltung gegenüber dem Haus Gottes.
Folge 9: Zeit und Ewigkeit (3,12-22)

Das Thema „Zeit und Ewigkeit“ wird fortgesetzt. Im letzten Vortrag hat Salomo uns gezeigt: Alles hat seine Zeit. Und hat diese wichtige Tatsache festgestellt: Gott hat die Ewigkeit in unsere Herzen gelegt.
Jetzt geht es in den Versen 3,12-13 darum, sich an dem zu freuen, was Gott gibt (siehe Apg. 14,15). Gott macht alles perfekt, damit man ihn fürchtet (3,14). Gott macht deutlich, dass er ausserhalb der Zeit und der Gesetzmäßigkeit von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft steht (3,15; siehe auch Römer 15,4). Jetzt befasst sich der Prediger mit dem Thema der Ungerechtigkeit. Alles wird eines Tages von Gott beurteilt und gerecht gerichtet werden (3,16-17; siehe auch 12,14): Das NT spricht vom Richterstuhl des Christus (2. Kor 5,10; 1. Kor 3,13) und vom Endgericht Gottes, wo das Buch des Lebens aufgeschlagen wird (Off 20,12). Der Gläubige aber darf sich auf die Entrückung freuen (siehe 1. Kor. 4,5)! Gott prüft die Menschen, und sie sollen über das Leben nach dem Tod nachdenken (3,18-21; zum Leben nachdem Tod siehe auch Psalm 49,13). Das Ziel des Nachdenkens über das Leben nach dem Tod wird für den einsichtigen Menschen Freude sein (3,22).
Folge 8: Zeit und Ewigkeit (3,1-11)

Im letzten Vortrag haben wir gesehen, wie der Prediger weltliche und irdische Freude untersucht. Jetzt denkt er über Zeit und Ewigkeit nach. In K. 3,1 stellt er fest: Alles hat seine Zeit. Und dann zählt er in den folgenden Versen (3,2-8) eine Reihe von Gegensätzen auf, und stellt sie in den Bezug zur Zeit. Schweigen und Reden finden wir auch beim Propheten Zephanja (siehe Zephanja 3,17). Dann stellt der Prediger fest, dass Gott in Bezug auf die Menschen „die Ewigkeit in ihr Herz gelegt hat“ (3,11). Wir gehen der Tiefe dieser Feststellung nach: Z.B. sehen wir anhand von Röm 1,18-21, dass jeder Mensch Gott in der Schöpfung erkennt, und zwar „das Unsichtbare von ihm“ sowie auch „seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit“. Das zeigen Beispiele aus der Kultur- und Missionsgeschichte der Inkas und des frühen Chinas. Tatsächlich ist es so, dass die Natur die Grösse Gottes zeigt. Wir gehen auf die Philosophie des Positivismus ein, der Erkenntnis auf das blosse Beobachten von Tatsachen und Fakten beschränken will und damit Aussagen über Gott als Urheber der Schöpfung ausklammert. Anhand von Jeremia 31,37 weisen wir aber auf die Grenzen der Wissenschaft hin.
Folge 7: Weisheit und Torheit (2,12-26)

Die Themen in diesem Vortrag sind: Weisheit und Torheit (2,12-16); das Leben hassen? (2,17; siehe auch Joh. 12,25); Staffelübergabe an Rehabeam (2,18-19; siehe auch 1. Könige 12,12); Übergang der Generationen (2,20-21; siehe auch Apg. 13,36); Schöpfung unter dem Fluch (2,22-23; siehe auch 1.Mose 3,19); in den Versen 2,24-25: genießen mit Gott (1.Tim 6,17) oder unbiblische Askese (1.Tim 4,1); reich sein in Gott oder seine Seele verlieren (2,26; siehe auch das Gleichnis vom Kornbauer in Lukas 12,16-21).
Folge 6: Philosophieren und geniessen (1,12 – 2,11)

Salomo schreibt einen weiteren Aufsatz über das „Philosophieren und Geniessen“. Er beobachtet Menschen (1,13-14) und stellt fest: Es gibt keine Perfektion (1,15)! Was nützt dem Menschen die Philosophie und Weisheit (1,16-18)? Ist es nicht besser, einfach zu geniessen (2,1)? Er denkt über Freude und Lachen nach (2,2), über den Wein (2,3), und über seine eigenen großen Werke (2,4-6). Er sinniert darüber, wie er sich dank seines Reichtums alles leisten und anschaffen konnte: einen immensen Hofbetrieb mit Dienern und Sklaven, Gold und Silber sowie Sänger, und nicht zuletzt: Frauen (2,7-8). Das machte ihn groß und größer, aber hatte fatale Folgen: die göttliche Weisheit ging verloren (2,9). Denn das Auge wird nie satt, und das Herz verlangt nach immer neuer Freude (2,10). Seine Schlussfolgerung scheint zu sein: alles ist vergeblich und sinnlos (2,11).